Thalasso-Therapie

Die Thalasso-Therapie umfasst alle Behandlungen, die mit Meerwasser möglich sind. Der französische Arzt Bonnardiére hat 1867 den Namen dafür erfunden. Er nahm dafür die beiden griechischen Worte „thalassa“ für Meer und „therapia“ für Behandlung. Aber erst 1964 wurde im französischen Quiberon am Atlantik das erste Thalasso-Zentrum eröffnet.

Wichtig für eine Behandlung ist das echte Meerwasser. Es enthält heilsame Stoffe: Mineralien, Salze, Algen und Schlick – alles leichtverderbliche Ware. Deshalb wird das salzige Nass frisch aus der Tiefe gepumpt und dann direkt in die Behandlungsräume geleitet.

Eine Originalkur erfolgt unter medizinischer Aufsicht – hier beschäftigt man sich nur mit Ihnen ... Viele der Packungen und Bäder haben eine intensive Wirkung auf Kreislauf und Stoffwechsel.

Für die Schönheit ist die Meereskur besonders effektiv – z. B. bei einer Schlankheitskur, bei Cellulite sowie zur Stärkung des Bindegewebes.

Das Massagebad ist ein wichtiger Bestandteil jeder Thalasso-Therapie. Das Wasser wird auf 33 bis 34 Grad erwärmt und aus über 100 kleinen Düsen wird der Körper massiert.

Des Weiteren gibt es noch eine Schlickpackung für den Stoffwechsel und die Gelenke. Der Meeresschlamm hat eine hohe Konzentration an heilsamen Mineralsalzen.

Die Algen beugen Entzündungen, Rheumatismus und der Hautalterung vor.

Wassergymnastik im warmen Meerwasser-Schwimmbecken rundet das Programm ab. Die Wärme und der Auftrieb des Meerwassers werden genutzt, um Muskeln und Gelenke mit gezielten Übungen zu stärken.