"Fit für den Strand" Teil 1 - Bauch

Es muss nicht unbedingt die in den Medien propagierte Modellfigur sein, aber ein ästhetisches Äußeres schmeichelt unserem Selbstbewusstsein. Die Zufriedenheit mit unserem Körper spiegelt sich in unserer Ausstrahlung wider.

Sie brauchen keine Monatskarte fürs Fitnesscenter, sondern lediglich:

  • ein paar bequeme Sachen
  • einen weichen Teppich
  • 5 bis 10 Minuten Zeit täglich.

Ziel ist es, erschlaffte Muskulatur und Gewebe zu straffen. Dies gelingt durch gezielte Übungen und Beanspruchung dieser Muskelgruppen.

Wir beginnen mit der Bauchregion:

  1. Rumpf beugen

    Beim Rumpfbeugen beanspruchen wir die obere Bauchmuskulatur und kräftigen sie dadurch.
    Legen Sie sich auf den Rücken, winkeln Sie die Knie etwa 45° an und pressen Sie die Fersen auf den Boden. Die Arme werden vor der Brust verschränkt. Heben Sie nun den Oberkörper und bewegen Sie das Brustbein in Richtung Knie. Die Übung lässt sich am besten zu zweit durchführen: die zweite Person sitzt dabei am Fußende und bildet einen Widerstand zur Bewegung, indem sie die Füße festhält.
    Eine einfachere Version, die körperlich weniger anstrengend ist wird mit gestreckten Beinen durchgeführt. Die Arme liegen dabei neben dem Körper auf dem Boden und werden nicht vor der Brust verschränkt.


  2. Bein heben

    Die untere Bauchmuskulatur wird indirekt über Beinhebeübungen trainiert.
    Legen Sie sich mit ausgestreckten Beinen auf den Boden. Die Hände liegen dabei unter dem Gesäß und berühren mit dem Handrücken den Boden.
    Heben Sie jetzt beide Beine gleichzeitig und verharren Sie in dieser Position so lange, wie Sie es aushalten. Dann lassen Sie die Beine langsam ab und wiederholen die Übung.
    Das Grundprinzip dieser Übung ist die statische Belastung der Muskulatur. Halteübungen haben einen stärkeren Trainingseffekt als dynamische Belastungent.