Medizinischer Sonntag wieder im Hörsaal

Thema: Neue Möglichkeiten bei der Therapie der gynäkologischen Krebserkrankungen

Am 5. Februar startet die Universitätsmedizin Magdeburg nach einer pandemiebedingten Pause den Medizinischen Sonntag als Präsenzveranstaltung. Dabei geht es um das Thema "Neue Möglichkeiten bei der Therapie der gynäkologischen Krebserkrankungen". Die Referent:innen Prof. Dr. Atanas Ignatov, Direktor der Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin und die stellvertretende Klinikdirektorin Privatdozentin Dr. Svetlana Tchaikovski geben Auskunft über neue Therapiemöglichkeiten bei gynäkologischen Krebserkrankungen. Die Veranstaltung beginnt um 10.30 Uhr im Uni-Hörsaal 1, Gebäude 26 (Nähe Uni-Bibliothek) in der Pfälzer Straße. Der Eintritt ist frei.

Die gynäkologischen Krebserkrankungen gehören zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen der Frau. Dazu zählen Krebs der äußeren Genitale, der Gebärmutter und der Eierstöcke. Die Expert:innen informieren über die aktuelle Diagnostik und Therapieentwicklungen in der Universitätsfrauenklinik Magdeburg.

Ein wichtiges Thema ist die Krebsfrüherkennung. "Die letzten Jahre zeigen einen starken medizinischen Fortschritt in diesem Bereich. Das bedeutet für die betroffenen Patientinnen deutlich bessere Behandlungschancen, denn weiterhin gilt, je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser die Behandlungschancen", sagt Prof. Ignatov.
Die verschiedenen Möglichkeiten, (noch) gutartige Erkrankungen rechtzeitig zu erkennen und auch bereits bösartige Erkrankungen möglichst frühzeitig zu identifizieren und damit optimal zu therapieren, werden Prof. Ignatov und PD Dr. Tchaikovski ausführlich erläutern.

Der Medizinische Sonntag ist eine Kooperation zwischen der Urania Magdeburg e.V., der Volksstimme und der Universitätsmedizin Magdeburg. Die medizinischen Sonntage geben Einblicke in zahlreiche medizinische Themen. Expert:innen der jeweiligen Fachrichtung informieren über Symptome, modernste Diagnostik und Therapieoptionen auf höchstem wissenschaftlichen Niveau. Nach den Vorträgen erhalten Interessierte die Möglichkeit, mit den Mediziner:innen direkt ihre Fragen zu besprechen.